Dein erster IT‑Job: Klarer Plan, mutiger Start

Gewähltes Thema: Wie du deinen ersten IT‑Job bekommst – Tipps für Einsteiger. Hier findest du ehrliche Erfahrungen, klare Schritte und motivierende Geschichten, die dich ins Handeln bringen. Abonniere unseren Blog, stelle deine Fragen in den Kommentaren und starte heute den nächsten Schritt.

Was Einsteiger wirklich mitbringen sollten

Arbeitgeber wissen, dass niemand alles kann. Sie suchen Neugier, Konsistenz und die Fähigkeit, Feedback schnell umzusetzen. Zeige kurze Lernzyklen, dokumentiere Fortschritt im öffentlichen Repo und erwähne, was du zuletzt bewusst verlernt und neu gelernt hast.

Was Einsteiger wirklich mitbringen sollten

Beherrsche die Grundlagen einer Sprache, Git, Debugging und einfache Tests. Ein kleiner Stack mit klarer Begründung wirkt stärker als ein wilder Mix. Zeige, wie du Fehlermeldungen analysierst, Logs liest und sauber in Issues denkst.

Lebenslauf, Anschreiben und Profile, die ankommen

Lebenslauf, der ATS und Menschen gewinnt

Nutze klare Überschriften, relevante Keywords aus der Stellenanzeige und starke Verben. Formuliere Erfolge mit der STAR‑Methode und Zahlen. Entferne alles, was nicht auf die Zielrolle einzahlt, und halte es knackig auf eine Seite.

Anschreiben als kurze Geschichte

Erzähle, warum dich genau dieses Produkt und Team interessiert, und verknüpfe es mit einem passenden Projekt. Eine konkrete Beobachtung aus der App oder dem Code‑Blog zeigt echtes Interesse. Bitte am Ende aktiv um ein Gespräch.

LinkedIn und GitHub als Bühne

Ein prägnanter LinkedIn‑Slogan, ein fokussiertes About und zwei bis drei Pinned Posts mit echten Projekten wirken Wunder. Auf GitHub gehören ein lesbares README, Screenshots, kurze Roadmaps und Issues, die deine Arbeitsweise zeigen.

Praxis sammeln, bevor du eingestellt wirst

Baue kleine Tools für Freunde, Vereine oder Nachbarn: ein Termin‑Reminder, ein Mini‑Dashboard, ein automatisierter Export. Schreibe kurz auf, welches Problem bestand, wie du es gelöst hast und welche Wirkung entstanden ist.
Starte mit Dokumentation, Tests oder kleinen Bugfixes. Eine Leserin erzählte, wie ein freundlicher Pull‑Request‑Kommentar sie direkt zu einem Interview führte. Wähle Projekte, die du wirklich nutzt, und bleibe verlässlich in der Kommunikation.
Bewirb dich gezielt auf Aufgaben mit Lernkurve, nicht nur auf Titel. Frage lokal nach gemeinnützigen Projekten, die Softwarehilfe brauchen. Vereinbare kurze, klare Lieferergebnisse und bitte um eine Referenz, wenn alles passt.

Community‑Events gezielt nutzen

Suche Meetups mit Themen deiner Zielrolle und lies vorher die Agenda. Stelle eine konkrete Frage nach dem Talk und bedanke dich kurz auf LinkedIn. Teile eine kleine Notiz, was du gelernt hast, und tagge die Speaker respektvoll.

Mentor finden und Mehrwert bieten

Bitte nicht allgemein um Mentoring, sondern zeige, was du bereits probiert hast. Schlage eine 15‑min‑Frage vor und biete an, etwas zurückzugeben, etwa Tests, Doku oder Recherche. Halte Versprechen und berichte Fortschritte.

Smartes Outreach per Nachricht

Beziehe dich auf ein konkretes Projekt der Person und formuliere eine präzise Frage. Vermeide Textwände, biete eine Option für asynchronen Austausch und danke für jede Antwort. Frage höflich, ob ein kurzer Einblick in den Bewerbungsprozess möglich ist.

Interviewvorbereitung, die bleibt

Technik: Üben wie im Spiel

Baue kleine Katas, schreibe Tests zuerst und erkläre laut, was du tust. Simuliere Zeitdruck mit einem Timer und dokumentiere Trade‑offs. Übe das Debuggen eines fehlerhaften Repos, denn genau das passiert im Alltag häufig.

Stories, die zeigen, wie du arbeitest

Wähle drei STAR‑Geschichten: Lernen unter Druck, Zusammenarbeit bei Konflikt, Verantwortung für Fehler. Halte sie kurz, konkret und mit Zahlen. Übe Antworten mit einem Freund und bitte um knallhartes, wohlwollendes Feedback.

Nach dem Gespräch ist vor dem Gespräch

Schicke eine kurze Dankesmail mit einem Satz zu deinem größten Aha‑Moment. Notiere Fragen, die du nicht souverän beantwortet hast, und übe gezielt nach. Bitte ehrlich um ein Feedback, auch wenn es eine Absage wird.

Strategische Jobsuche statt Zufall

Zielrolle scharf definieren

Formuliere eine klare Rollen‑Hypothese: z. B. Junior Backend mit Python in einem kleinen SaaS‑Team. Sammle fünf passende Anzeigen, vergleiche Anforderungen und schärfe dein Profil danach. Weniger Streuung, mehr Tiefe.

Jobquellen priorisieren

Nutze kombinierte Wege: Firmenkarriereseiten, spezialisierte Boards, Alumni‑Gruppen, Discord‑Server. Setze Alerts mit sinnvollen Stichworten und tracke Bewerbungen in einer leichten Tabelle. Optimiere wöchentlich, was wirklich Rückmeldungen bringt.

Rhythmus und Resilienz

Plane feste Slots für Lernen, Bewerben, Netzwerken und Erholung. Feiere Mikro‑Erfolge, etwa ein neues README oder ein Feedback‑Call. Bitte die Community um Accountability und teile deinen Wochenfortschritt offen.
Sie begann mit einem Excel‑Makro für ihren Verein, schrieb später eine kleine Web‑App und dokumentierte jeden Schritt. Ein Open‑Source‑Issue brachte Sichtbarkeit, ein Meetup die Einladung. Nach drei Monaten: Junior‑Rolle im Produktteam.

Mutmachende Kurzgeschichten aus der Community

Houseremodelhq
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